Leistungssport in der Sportschule Puch
Herausragende Athleten sind für viele Menschen große Vorbilder, sie vermitteln Tugenden sowie Werte glaubwürdig und verkörpern diese erfolgreich. Denn Leistungswille, Teamgeist, Fairness und Integrität sind die zentralen Kernelemente im Leistungssport. Schlussendlich verbindet der Sport das Leistungsprinzip mit dem der Solidarität. Somit hat sich der Leistungssport, samt all seiner Athleten, einen besonderen Platz in unserer Gesellschaft hart erarbeitet.
Was ist Leistungssport?
Leistungssport bedeutet das intensive Ausüben einer Sportart mit dem Ziel, in einem Wettkampf eine hohe sportliche Leistung zu erreichen. Fast alle Sportarten können als Leistungssport betrieben werden. Wer Leistungssport betreibt, investiert viel Zeit in das Training und weiß, was extreme körperliche Anstrengung bedeutet.
Leistungssport und Training
Der Leistungssport basiert auf dem wettkampforientierten und -fokussierten Training mit dem Ziel des sportlichen Erfolgs. Das Motto lautet „schneller, höher, stärker“ – somit sind Leistungssportler stets auf ihre Wettkämpfe und ihre Fitness fokussiert, um Höchstleistungen abzurufen. Dementsprechend wird der Leistungssport auch gerne als Spitzen- bzw. Profisport bezeichnet. So wird das Training gänzlich auf Leistung ausgelegt – die Quantität und Qualität einzelner Trainingsblöcke werden genauestens erarbeitet, um bestimmte Ziele zu erreichen.
Das bedeutet meist tägliches Training und ist deutlich zeitaufwändiger als der Trainingsumfang eines Breitensportlers. Denn die Intensität und Extensität – also Umfang, Dauer, Anzahl und Belastung – der einzelnen Trainingseinheiten werden im Verlauf des Jahres an das Fitnesslevel und hinsichtlich der Saisonhöhepunkte angepasst. Im Leistungssport treten also große Schwankungen hinsichtlich des Trainings auf. Dieses kann einen Umfang von fünf bis vierzehn Einheiten pro Woche und eine Dauer von ein bis acht Stunden pro Einheit umfassen.
Außerdem unterliegt das Training im Leistungssport mittel- und langfristigen Zyklen, in denen der Trainingsfokus gezielt gesetzt wird. Trotz der erhöhten Belastung werden ausreichend Erholungsphasen eingeplant, um ein Übertraining und eine dauerhafte Ermüdung zu vermeiden. Hier kommen diverse Regenerationsmethoden wie das Saunieren, Massagen, Kältetherapien, Beweglichkeitsübungen, eine angepasste Ernährung und vieles mehr zum Einsatz.
Leistungssport und Ernährung
Auch die richtige Ernährung spielt im Leistungssport eine große und bedeutende Rolle. Es gilt darauf zu achten, dass die Ernährung ausgewogen und nährstoffreich ist.
Dabei ist die Zusammensetzung variabel und abhängig von dem jeweiligen Trainingszyklus. Steht der Wettkampf kurz bevor, ist das aktuelle Trainingsziel ein anderes, als wenn sich ein Leistungsathlet gerade in der Muskulatur-Aufbauphase befindet. Eine gezielte Ernährung unterstützt die Regeneration und verbessert die Wettkampfleistung. Für den Leistungssport gilt also eine ideal abgestimmte Zusammensetzung von Mahlzeiten in Bezug auf: Eiweiß, Fette, Kohlenhydrate, Vitamine, Mineralstoffe und Nahrungsergänzungsmittel.
Die Erfolge unserer SSP-Schüler zeichnen uns aus!
Die Sportschule Puch in Fürstenfeldbruck ist deine zentrale Anlaufstelle, wenn du auf der Suche nach einem Fitnessstudio bist, an dem sich effizientes Fitnesstraining und Leistungssport vereinen lassen. Gemeinsam bringen wir dich zu deiner körperlichen Bestform und bereiten dich für sämtliche bevorstehende Wettkämpfe vor!
Seit über 30 Jahren unterstützt die Sportschule Puch Leistungssportler sämtlicher Disziplinen. Binnen dieser Zeit führte die Sportschule mehr als 300 Sportler zu Medaillen in deutschen Meisterschaften, Europa- und Weltmeisterschaften sowie in den Olympischen Spielen!
Unsere Leistungssportler der letzten zwei Jahre:
Lukas Frytz – Bobfahrer
Tom Feldhäuser – Bobfahrer
Tahnee Seegrave – Canyon Downhill
Andi Seewald – Canyon MTB
Finn Hösch – Skibergsteiger
Sara Marita Kramer – Skispringerin
Reece Wilson, Loris Vergier, Kade Edwards & Evie Richards – Trek Factory Racing
Emily Johnston & Bjorn Riley – Trek Future Racing Team
Jason Paul (Parkour), Corina Schweigerhausen (Drachenfliegen), Erik Fedko (Slopestyle) & Dominik Gührs (Wakeboard) – Redbull Deutschland
Betreuung im Leistungssport
Im Leistungssport haben Trainer oder Coaches die Aufgabe, ihren Athleten physiologisch zu unterstützen sowie psychologisch zu betreuen. Diese umfassende und ganzheitliche Betreuung sorgt im Leistungssport für eine möglichst hohe Trainingseffektivität und hilft dem Sportler, Bestleistungen abzurufen und Risiken zu minimieren. Dementsprechend sind die Trainer von Profi-Athleten bestens ausgebildet und verfügen über zahlreiche sportwissenschaftliche Kenntnisse:
Geeignete Trainingsmittel
Trainingsdosierung und Trainingsplanung
Bewegungsabläufe und typische Fehler
Ernährungslehre
Altersbedingte Trainingsgestaltung
Leistungssport
Was ist Kraftdreikampf (KDK) bzw. Powerlifting?
Ursprünglich wurde der Kraftdreikampf aus dem Gewichthebetraining heraus entwickelt. Der Kraftdreikampf wird international auch als Powerlifting bezeichnet und ist eine Wettkampfsportart der Schwerathletik. Der Fokus dieser Wettkampfsportart liegt auf den drei Disziplinen: Kniebeugen, Bankdrücken und Kreuzheben. Dabei ist es das Ziel, möglichst große Lasten bei den einzelnen Disziplinen zu bewältigen.
Obwohl eine sehr gute Technik für den Kraftdreikampf überaus wichtig ist, zählt während des Wettkampfs die Höhe des Gewichts. Innerhalb der Wettkämpfe werden die verschiedenen Teilnehmer in Geschlecht, Gewicht und Alter unterteilt. Dabei stehen den Teilnehmern in jeder Disziplin jeweils drei Versuche zu. An dieser Stelle gilt: Von einem Versuch zum nächsten Versuch darf das Gewicht nur erhöht oder unverändert gelassen werden, eine Verringerung des Gewichts ist nicht gestattet.
Daraufhin werden die jeweils besten Versuche in allen drei Disziplinen addiert und als Gesamtgewicht notiert. Der Sieger einer Klasse ist der Athlet mit dem höchsten Gesamtgewicht einer Gewichtsklasse. Sobald jedoch zwei oder mehr Athleten dasselbe Gesamtgewicht bewältigen, entscheidet das Körpergewicht der Sportler über den Sieg und die Platzierung. Vor dem Wettkampf werden alle Athleten gewogen, der Sportler mit dem niedrigeren Körpergewicht wird dann in der Wertung vor dem schwereren Athleten platziert.
Beim Kraftdreikampf bzw. Powerlifting werden zwei Formen unterschieden: Equipped und Raw. Equipped bedeutet, dass der Kraftdreikampf mit unterstützender Ausrüstung (Equipment) absolviert werden darf. Dabei steht den teilnehmenden Athleten folgendes Equipment zur Auswahl: Beugeanzug, Bankdrückhemd, Kniebandagen, Kreuzhebeanzug.
Daneben können Athleten an Wettkämpfen im Bereich Raw Powerlifting teilnehmen. Das Powerlifting ohne unterstützendes Equipment erlaubt nur einen Gürtel, Handgelenks- und Kniebandagen als Ausrüstung während des Kräftemessens.
Obwohl der Kraftdreikampf ein Leistungssport ist, stehen in der Sportschule der Team- und Sportgeist im Vordergrund.
Egal ob du schon lange trainierst oder gerade erst damit anfängst – in der Sportschule Puch ist jeder im Kraftdreikampf herzlich willkommen!
Die Disziplinen im Kraftdreikampf (KDK)
1. Kniebeugen
Die Kniebeuge ist einer der grundlegenden Bewegungen im Kraftdreikampf bzw. Powerlifting. Dabei ist sie nicht nur eine Testübung für die Beinstärke, sondern involviert auch den Rumpf, den Rücken sowie andere Teile des Körpers. Eine gut ausgeführte Kniebeuge ist ein Zeugnis für Stärke und Technik! Oftmals ist sie das Herzstück eines jeden KDK-Wettkampfs.
Bei den Kniebeugen liegt die Langhantelstange auf der Schultermuskulatur und den Schulterblättern der Sportler. Der Athlet geht mit der Belastung in die Hocke. Danach richtet er sich mit dem Gewicht wieder auf.
2. Bankdrücken
Das Bankdrücken ist eine der drei Kerndisziplinen im Powerlifting. Sie stellt für viele Athleten sowohl eine geliebte als auch eine gefürchtete Disziplin dar. Dabei ist Bankdrücken der ideale Beweis für Brust-, Schulter- und Trizepskraft sowie für Technik, Präzision wie auch mentale Stärke.
Beim Bankdrücken befindet sich der Sportler in einer liegenden Position. Er umschließt die Langhantelstange mit den Fingern beider Hände. Dann schiebt er das Gewicht aus der Halterung heraus, senkt es ab und drückt es wieder nach oben.
3. Kreuzheben
Oftmals stellt das Kreuzheben das Highlight eines KDK-Wettkampfes dar. Denn es handelt sich um die Disziplin, in der am meisten Gewicht bewegt wird. Dabei ist das Kreuzheben nicht nur eine Bewegung des Rückens, sondern der gesamte Körper ist involviert. Von einem festen Griff um die Hantelstange bis hin zu einer explosiven Hüftbewegung – das Kreuzheben verlangt den teilnehmenden Athleten viel ab, vor allem absolute Kontrolle und präzise Technik. Dies wird in einem Wettkampf auf die Probe gestellt.
Beim Kreuzheben befindet sich eine Langhantelstange mit Gewicht auf dem Boden. Dieses Gewicht hebt der Athlet aus einer vornübergebeugten, stabilen Position heraus hoch.
Möchtest auch du stärker werden? Dann ist Kraftdreikampf bzw. Powerlifting genau das Richtige für dich – egal ob auf Wettkampfebene oder zum Spaß!